Unsere Lesenacht startete mit einer Führung auf der Burg Rappottenstein.
In den letzten zwei Wochen hatten wir uns mit dem Thema "Ritter und Burgen" beschäftigt.

In unserer Klasse lösten wir fleißig Rätsel und machten Lernspiele zu unserer Klassenlektüre "Alexandra Superfetzig".

Da flatterte ein geheimnisvoller Brief in die Klasse. Gespenster hatten den Fehraraum, in dem wir unsere Schlafstatt schon hergerichtet hatten, versperrt. Erst wenn wir 3 Schlüssel in der finsteren Mittelschule ohne Licht finden, dann würde das Schlafgemach geöffnet.

Das war eine gruselige Mission, bei der wir von den Schulgespenstern ordentlich erschreckt wurden. Zuletzt entkleideten sich die Gespenster und  entpuppten sich als Lehrerinnen. Erkennt ihr sie?

Es waren unsere ehemalige Handarbeitslehrerin Christa Traxler (in Weiß) und Frau Lehrer Deutsch-Besenbäck (im dunklen Gewand)!

Spät aber doch schliefen alle Kinder auf Turnmatten im Fehraraum ein und erwachten am Morgen wieder so halbwegs ausgeschlafen.

Für den Vorlesetag haben wir uns unsere vielleicht zukünftige Deutschlehrerin Beatrix Renner aus der Mittelschule Rappottenstein geholt. Sie hat uns eine wunderbare Geschichte vorgelesen.

Zwei Wochen beschäftigten wir und in der Schule mit der Stromgewinnung. Als Abschluss zu diesem Thema machten wir eine Exkursion ins Kraftwerk Ottenstein.

Der EVN-Beauftragte Herr Fries brachte den Kindern das Thema erneuerbare Energien in einem Multimedia-Vortrag auf sehr kindgerechte Weise näher.
Danach gab es eine köstliche Jause mit leckeren Briochekipferl.

Bevor wir durchs Kraftwerk gingen, zeigte uns die Führerin den Aufbau an einem Modell.

Nun besichtigten wir die Halle mit den Generatoren. Einige Stockwerke tiefer durften wir uns die Turbinen ansehen. Auch einen Blick in das Innere der Staumauer durften wir werfen.

Wir bedanken uns bei der EVN für diesen schönen und kostenlosen Ausflug.

Am Faschingsdienstag gibt es nach 2 Stunden Unterricht eine gute Faschingsjause mit köstlichen Krapfen von Sarah. Gut gestärkt spielen wir in Gruppen lustige Geschicklichkeits-, Karten- und Brettspiele. Danach wird die Klasse verdunkelt, eine Discokugel aufgestellt und zur Musik, die die Kinder sich aussuchen dürfen, getanzt.

Da in England am Faschingsdienstag der Pancake-Day begangen wird, machen wir im Turnsaal lustige Staffeln mit Palatschinken: Palatschinken "schupfen", Palatschinken auf dem Kopf balancieren und einen Palatschinkenwettlauf.

In einer Nahtstellenstunde stellte der Mittelschullehrer den Kindern die Aufgabe, die Bombe (den Medizinball) zu entschärfen, ohne den Weichboden, auf dem sie lag, zu berühren. Nur ein Seil stand als Hilfsmittel zur Verfügung.
Die Kinder entschärften die Bombe schneller und geschickter als gedacht.

Da die Rennen in China so früh statt fanden, konnten wir so manchen Ausgang eines Schirennens noch vor dem Unterrichtsbeginn mitverfolgen.

Wie jedes Jahr gestalteten wir gemeinsam eine Weihnachtsfeier in unserer Klasse.
In einem besinnlichen Teil hörten wir die Weihnachtsgeschichte und viele schön vorgetragene Instrumentalstücke unserer Mitschüler. Danach erhielt jedes Kind ein Geschenk von einem anderen Kind. Jedes "Engerl" hatte am Adventbeginn sein "Bengerl", das er beschenken sollte, gezogen.
Jetzt ging es zum gemütlichen Teil über. Wir tranken Punsch, aßen Kekse und unterhielten uns köstlich.
Roman und Luka spielen auch noch einmal mit der Ziehharmonika auf.

Unter der Anleitung unser ehemaligen Werklehrerin Traxler Christa sind tolle Gerstenkornstickereien entstanden. Daraus näht sie Polster, die wir unseren Eltern zu Weihnachten schenken.

Jeder durfte sich am Schluss der Führung durch das NÖ Landesmuseum ein Geweih aufsetzen lassen.

An einem herrlichen Spätsommertag in der zweiten Schulwoche wanderten wir von Rappottenstein nach Kirchbach. Dort besichtigten wir die Brettersäge. Die laufenden Wasserräder und die damit betriebene Säge beeindruckte die Kinder. Die ärmliche, kleine Kammer in der die ganze Familie des "Saglers" früher wohnte ließ uns staunen, dass die Menschen früher mit so wenig auskamen. Den Wandertag ließen wir am Spielplatz in Kirchbach ausklingen. 

Diese und nächste Woche beschäftigen wir uns in verschiedenen Fächern mit dem Thema "Wald".

Nach der großen Pause wanderten wir zu einer sonnigen Waldlichtung und legten dort mit verschiedenen Naturmaterialien aus dem Wald in e Gruppen ein Bild auf ein weißes Tuch.
Das machte großen Spaß.

Leider mussten wir die Bilder, nachdem sie fotografiert wurden, wieder abbauen. Wir nahmen aber viele der Materialien mit, um in Werkerziehung ein kreatives Werkstück damit zu bauen.

Im Werkunterricht durften wir unserer Kreativität freien Lauf lassen und mit den beim Lehrausgang gesammelten Naturmaterialien ohne Vorgaben ein Werkstück herstellen.

In einem Morgenkreis versuchten wir auch in der Klasse den Wald mit allen Sinnen zu erfahren.
Wir durften Waldfrüchte blind verkosten, Vogelgezwitscher wiedererkennen, Zirbenöl riechen und einen Barfußweg aus Waldmateriealien mit verbundenen Augen beschreiten.
Zum Schuss durfte jeder auf ein Blatt schreiben, wozu wir Menschen den Wald brauchen und wofür wir ihn schätzen.